Schulprogramm
1. Schulprogramm der HS Neustädter Tor
Das Schulprogramm unserer Schule beschreibt die pädagogische Arbeit an der Hauptschule Neustädter Tor, die Zusammenarbeit aller Personen, die in diese Schule kommen, die Ausstattung der Schule, die Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernpartnern und -gruppen sowie zusätzliche Angebote für Schülerinnen und Schüler. Diese Beschreibung bedarf der ständigen Überprüfung und Anpassung an das schulische Bedingungsgefüge im Zusammenwirken von Lehrkräften, Erziehungsberechtigten, Lernenden, dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung und dem Schulträger, dem Landkreis Göttingen.
2. Erziehung
Die nachstehend aufgeführten Ziele haben in unserem Schulalltag an der HS Neustädter Tor so sehr an Bedeutung gewonnen, dass sie zur ständigen Aufgabe unserer Erziehungsarbeit geworden sind.
2.1 Sozialverhalten
Ein großes Ziel für das Sozialverhalten beschreibt der Titel unserer Schule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Zu diesem Thema werden jährlich Projekte durchgeführt. In unserem für alle verbindlichen Planer sind Verhaltensregeln für Schülerinnen und Schüler aufgeführt und werden zum Schuljahresbeginn in Form eines Vertrages unterschrieben (Planer S. 5). Auch die zehn Aufgaben der Erziehungsberechtigten werden von diesen unterschrieben (Planer S. 7). Die zehn Aufgaben der Schule unterzeichnet stellvertretend für die Schule die Klassenlehrkraft (Planer S. 3).
Wir legen Wert darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler
- ein gruppen- und gemeinschaftsgerechtes Verhalten erlernen und praktizieren
- soziale und ethnische Vorurteile abbauen und den Umgang mit Jugendlichen unterschiedlicher Kulturen pflegen
- mit verschiedenen Mitschülerinnen und Mitschülern kooperieren und Ausgrenzungen vermeiden
- helfen und Hilfe annehmen
- Empfindungen anderer verstehen und respektieren
- eigene Empfindungen, Wünsche und Interessen ausdrücken und vertreten
- in geeigneter Form „Nein“ sagen lernen
- im Gespräch anderen zuhören und auf andere eingehen
- Rücksicht und Selbstbeherrschung üben sowie eigene Interessen zurückstecken
- Grenzen und Einschränkungen durch Lerngruppen oder organisatorische Hindernisse ertragen lernen
- Regeln aufstellen und vereinbarte Regeln einhalten
- mit Streitigkeiten ohne körperliche Übergriffe umgehen lernen
- sich an die Wahrheit halten
- verlässlich sind
- sich für übernommene Aufgaben verantwortlich zeigen
- verantwortungsbewusst mit fremden und eigenen Gegenständen und Materialien umgehen
- an jährlichen „sozialen Tagen“ teilnehmen
- am jährlichen Zukunftstag teilnehmen
- den Brötchendienst gewissenhaft betreiben
- die Möglichkeit der Streitschlichterausbildung wahrnehmen
- (die Schülerfirma „Salatbar“ aktiv führen)
- die Möglichkeit der Busscoutausbildung wahrnehmen
- im SchulBetrieb aktiv mitarbeiten
- sich mithilfe der schulischen Angebote kulturell bilden
- aktiv an ihrer Berufsorientierung mitwirken und Angebote zur BO nutzen (Schnupperpraktika, BITO, etc.)
- Termine mit der Berufsberaterin wahrnehmen
2.2 Arbeitsverhalten
Im Hinblick auf die Vorbereitung auf das Berufsleben muss es vorrangig unsere Aufgabe sein, die Schülerinnen und Schüler auf das eigenständige Leben vorzubereiten.
Sie sollen
- in offenen Unterrichtsformen die eigene Arbeit zunehmend selbstständig organisieren lernen
- Aufgaben übernehmen und zunehmend selbstständig bewältigen
- Eigenaktivität nach individuellen Möglichkeiten und thematischen Vorgaben entfalten
- sich in Aufgabenstellungen zurechtfinden
- eigene Ideen entwickeln können
- Anregungen ernst nehmen können
- nach einem für die Schuljahrgänge 5-10 festgelegten Plan Methoden für das Lernen und Arbeiten zu Hilfe nehmen.
3. Schuleingangsphase
Unsere Schule bietet sowohl für die Erziehungsberechtigten als auch für die neu hinzukommenden Schülerinnen und Schüler im Vorfeld Informationstage an.
Gemeinsam mit den abgebenden Grundschulen führen wir in den letzten Schulwochen Schnuppertage durch. Dazu laden wir unsere neuen Schülerinnen und Schüler in den Unterricht der 5. Klassen ein, um dort eine Unterrichtsstunde zu erleben und dann gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern in die Pause zu gehen. Im Anschluss daran erleben die Schülerinnen und Schüler einen intensiven Schulrundgang, lernen Fachräume und das Lehrerzimmer kennen, begegnen den Lehrerinnen und Lehrern der Schule und können ihre mitgebrachten Fragen stellen.
Darüber hinaus führen die sozialpädagogische Mitarbeiterin und die zukünftige Klassenlehrerin oder der zukünftige Klassenlehrer unserer Schule Gespräche mit den Grundschullehrerinnen und -lehrern im Hinblick auf besonderen Förder- und Beratungsbedarf und geben ihre Informationen an die Kolleginnen und Kollegen weiter. Auch die Kolleginnen und Kollegen der Förderschule sind zugegen.
Für die Erziehungsberechtigten finden Informationsabende statt.
Die Schuleingangsphase wird jahrgangsbezogen organisiert. Nach dem Klassenlehrerprinzip liegt der Unterricht der neuen fünften Klassen in den ersten beiden Wochen in der Hand der Klassenleitung. Unterstützend für das soziale Training, das in unserem Maßnahmenkatalog im Rahmen des Qualitätsmanagements aufgenommen wurde, steht uns eine Sozialpädagogin zur Seite. Erweitert wird das soziale Training durch eine zwei- oder mehrtägige Klassenfahrt, bei der das Zusammenfinden der neuen Klasse im Mittelpunkt steht. Übungen zum sozialen Lernen werden durchgeführt. Die Eingangsphase wird darüber hinaus genutzt, um die Schülerinnen und Schüler an die für die fünften Klassen geforderten Lernmethoden heranzuführen (Konf. Beschluss „Methodenlernen vom 01.12.2021“) und um sie in die Nutzung der Stadtbibliothek einzuführen. Die neuen zehnten Klassen verbringen die letzten Tage des vorausgegangenen Schuljahres gemeinsam im neuen Klassenverband. Die erste Woche des neuen Schuljahres erleben die Klassen auch außerhalb der Schule bei einem Methodentraining (Konf. Beschluss „Methodenlernen vom 01.12.2021“).
4. Unterrichtsorganisation und –gestaltung
Förderung von Selbstständigkeit und neuen Lernmethoden
Selbstständiges Arbeiten:
Die Schule führt die Schüler*innen an selbstständiges und selbstgesteuertes Arbeiten heran. Das Kollegium hat hierzu Fortbildungen erhalten.
Neue Unterrichtsmethoden:
Es werden verschiedene innovative Methoden eingesetzt, wie Tages- und Wochenpläne, Lernen an Stationen, Lerntheken und Projekten, sowie Lernen in Arbeitsgemeinschaften und Schülerfirmen.
Kompetenzförderung:
Es gibt spezielle Angebote in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch (Jahrgang 9/10). Die Schule arbeitet mit schuleigenen Jahresarbeitsplänen, die auf die Kompetenzen der jeweiligen Doppeljahrgänge (5/6, 7/8, 9/10) abgestimmt sind.
Spezialisierte Förderung:
Frau Goerz hat eine Fortbildung absolviert und verbessert den Rechtschreibunterricht mit effektiven Methoden und gibt ihr Wissen an das Kollegium weiter.
Frau Wullstein und Herr Föste sind für die Mathematikförderung zuständig.
Es gibt Angebote wie das Babycare-Projekt, die Gitarrenklasse, die Lernoase und eine individuelle künstlerische Förderung.
Soziales Miteinander und Schulstruktur
Schulgemeinschaft:
Die Schule legt Wert auf eine angenehme Lernatmosphäre und ein soziales Miteinander.
Regelwerk:
Verbindliche Verhaltensregeln für Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern sind in einem Schulplaner festgehalten, der täglich bzw. wöchentlich von den Eltern unterschrieben wird und zur Kommunikation dient. Es wird an der Erstellung eines neuen, einheitlichen Regelwerks gearbeitet.
Konfliktlösung:
Ausgebildete Streitschlichter sind regelmäßig im Einsatz und es stehen ihnen freie Räume zur Verfügung.
Schule ohne Rassismus:
Jährlich wird ein Projekt zu diesem Thema durchgeführt.
Schülervertretung (SV):
Die SV, bestehend aus Klassensprecher*innen, trifft sich regelmäßig. Die Vertreter*innen werden zu Beginn des Schuljahres geschult.
Berufs- und Praxisorientierung
Kompetenzanalyse:
In der 7. Klasse wird die Kompetenzanalyse Profil AC durchgeführt.
Berufseinstiegsbegleitung (BerEb):
Schüler*innen der 8.-10. Klassen werden individuell bei der Berufswahl und dem Übergang ins Berufsleben unterstützt, um den Abschluss zu sichern und Ausbildungsabbrüche zu verhindern.
SchulBetrieb/Kooperation:
In Zusammenarbeit mit der Kodak Graphic Communications GmbH werden ab Klasse 5 praxisbezogene Angebote zur Förderung von Fachkenntnissen und Soft Skills (Persönlichkeitsentwicklung, Sozialverhalten) gemacht.
Zusätzliche Angebote und Projekte
Schülersozialaktivitäten:
Schüler*innen können sich zu Busscouts ausbilden lassen. Es gibt Schulsanitäter und die Streitschlichter sind seit 2009/2010 aktiv.
Kulturelle Bildung:
Als „Kulturhauptschule“ bietet die Schule Freiräume für künstlerisch-kreative Prozesse.
Schulhunde:
Die Schulhunde Luke (mit Frau Henkel) und Hilde (mit Frau Klügel) werden zur Förderung sozialer Kompetenzen eingesetzt. Es gibt ein Schulhundkonzept, einen WPK „Vier Pfoten“ und eine Hunde-AG.
Hinweis: Die Termine für das Schuljahr sind in einer separaten Terminliste auf der Hauptseite zu finden.
5. Ganztagsbereich
Der Ganztagsbereich ist ein großer und wichtiger Teil unserer Lern- und Erziehungsarbeit an der Hauptschule Neustädter Tor.
Die zuvor genannten Ziele und Kompetenzen im Arbeits- und Sozialverhalten werden am Nachmittag vertieft und gefestigt. Abgestimmte Förder- und Leistungskonzepte kommen positiv zum Tragen.
5.1 Organisation
Die für den Ganztagsbereich angemeldeten Schülerinnen und Schüler verbleiben von Dienstag bis Donnerstag bis 15.30 Uhr in der Schule. Der Ganztagsbereich wird auch von außerschulischen und schulischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestaltet. Ab 12:55 Uhr nehmen die Schülerinnen und Schüler in der Regel ihr Mittagessen in der Mensa ein und haben dann bis 13:35 Uhr Zeit zu entspannen oder sich Spiele in der Spieleausleihe auszuleihen und zu spielen.
Das Mittagessen wird seit dem Schuljahr 2018/2019 von der BbS II zubereitet und geliefert und von der Mensakraft, Frau Rausch, ausgegeben.
5.2 Angebote im Ganztagsbereich
Die Angebote im Ganztagsbereich werden nach Abfrage bei Schülerinnen und Schülern im laufenden Schuljahr für das kommende Schuljahr ermittelt.
Im Kollegium werden diese Wünsche besprochen und auf Durchführbarkeit geprüft.
Individuelle Förderung, sportliche Aktivitäten und musisch-kulturelle Bildung sind unsere drei Säulen, aus denen ein ausgewogenes Angebot von Frau Wullstein erstellt wird.
6. Förderung
Seit dem Schuljahr 2007/2008 werden die Schülerinnen und Schüler aufsteigend ab Klasse 5 im Deutschunterricht nach der Rechtschreibmethode von Frau Dr. Mann und Frau Reuter-Liehr unterrichtet.
Regelmäßige Seh- und Hörtests durch das Gesundheitsamt Osterode sowie eine Mathematik- und Rechtschreibdiagnose in der Klassenstufe 5, spätestens sechs Wochen nach Schulbeginn, sind implementiert.
Schülerinnen und Schüler nicht deutscher Herkunftssprache, die noch einen erheblichen Förderbedarf in Deutsch haben, werden zum Erwerb und zur Verbesserung der deutschen Sprachkenntnisse nach einem genehmigten Förderkonzept in Einzelunterricht oder Kleingruppenunterricht gefördert. Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf in Mathematik werden nach Förderkonzept in Einzelförderung unterstützt. Im Schuljahr 9 und 10 werden vertiefende Angebote in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch angeboten.
7. Zusammenarbeit mit pädagogischen Einrichtungen
Die Zusammenarbeit mit pädagogischen Einrichtungen geschieht überwiegend durch regelmäßige Kontakte zu den Berufsbildenden Schulen und den Grundschulen.
Der Kontakt zum Jugendamt erfolgt durch/über die Schulleitung und/oder die Schulsozialpädagogin.
Zu den Grundschulen Osterodes bestehen regelmäßig Kontakte vor dem Schulwechsel der Grundschülerinnen und Grundschüler an unsere Hauptschule. Die sozialpädagogische Mitarbeiterin und die zukünftigen Klassenlehrkräfte führen pädagogische Gespräche mit den Grundschullehrkräften. Eine Zusammenarbeit mit der Wartbergschule ist ebenfalls implementiert.
Die Fachkonferenzleitung Wirtschaft tauscht sich regelmäßig mit den Berufsschulen und den örtlichen Betrieben aus, ebenso die Klassenlehrkräfte bei Bedarf.
Die Klassenlehrkräfte der Klassenstufe 8, die sozialpädagogische Mitarbeiterin und die Berufseinstiegsbegleitung begleiten im Rahmen der Kooperation mit der BbS I und BbS II die Schüler/innen der Klassenstufe 8 bei ihrem berufspraktischen Tag.
Die Schulleitungen des Altkreises Osterode arbeiten bei pädagogischen Problemen und fachlichen Themenstellungen eng zusammen.
7.2 Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen
Es gibt eine große Anzahl von außerschulischen öffentlichen Einrichtungen, mit denen wir kooperieren. Auch durch unsere stadtnahe Lage ergeben sich günstige Voraussetzungen zur Zusammenarbeit. Die Kooperationspartner werden zeitnah in einer MindMap aufgeführt und können dann dort eingesehen werden.
7.3 Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten
Zu Beginn eines jeden Schuljahres findet eine Vollversammlung statt, in der die Schulleitung über die aktuelle Situation der Schule u.a. in Bezug auf Unterrichtsversorgung und Ausstattung berichtet.
Unsere Schule bietet wöchentliche Sprechstunden der Lehrkräfte an, die öffentlich und im Planer ausgewiesen sind. Darüber hinaus gibt es pro Schuljahr mindestens zwei Sprechtage für Erziehungsberechtigte, an denen alle Lehrkräfte zur Verfügung stehen.
Um eine gute Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten ist jede/r an unserer Schule bemüht. Damit ein möglichst reibungsloser Informationsaustausch stattfinden kann, bitten wir die Eltern, den Planer täglich zu kontrollieren, Informationen oder Fragen zu ergänzen und einmal pro Woche abzuzeichnen. Ebenso werden vergessene Hausaufgaben oder Materialien im Planer vermerkt.
Seit Mai 2020 ist IServ als digitale Kommunikationsplattform eingerichtet. Jeder Lernende hat einen eigenen Account bestehend aus
7.4 Schulbegleitungen
Auch die Schulbegleitungen der Schülerinnen und Schüler sind ein wichtiger Teil unserer Schulfamilie. Sie sind im stetigen Austausch mit den (Klassen-) Lehrkräften und unterstützen ihren Schützling wie im Hilfeplangespräch mit dem Jugendamt vorgesehen.
Ein Konzept ist kurz vor Fertigstellung.
8. Ausstattung
Unsere Schule umfasst zwölf Klassen/Klassenräume mit insgesamt ca. 200 Schülerinnen und Schülern. Davon sind je zwei Klassen in allen Jahrgängen vertreten. Es gibt einen Computer-Raum mit 18 Arbeitsplätzen. Es gibt Software für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und GSW. Die Klassenräume sind mit Smartboards und einem PC ausgestattet, die internetfähig sind. Zusätzlich stehen ca. 50 I-Pads zur Ausleihe für den Unterricht zur Verfügung. (Die Laptop Wagen können nach Bedarf mit genutzt werden).
Die Aula ist ein Ort für größere Zusammenkünfte. Hier findet aber auch der regelmäßige Musikunterricht statt, da die Aula über ein Klavier und eine kleine Bühne verfügt.
Die Schule besitzt eine neu gestaltete Küche für den Hauswirtschaftsunterricht. Der Essraum ist an unsere Mensa angeschlossen, sodass er doppelt genutzt werden kann. Die Mensa verfügt über einen fest installierten Beamer.
Unterhalb von Küche und Mensa befinden sich zwei Werkräume mit angegliederten Materialsammlungsräumen. Der praktische Physikunterricht kann auch dort durchgeführt werden.
Die Schule verfügt über einen Physik- und Chemieraum mit angeschlossenem Materialsammlungsraum.
Sie verfügt weiterhin über vier Smartboards, zwei Galneo-Screens und ein Visu- Board.
Vier Medienwagen stehen mit Laptop und Beamer für den medialen Einsatz bereit. Das Gebäude ist mit WLAN versorgt.
Alle allgemeinen Unterrichtsräume sowie viele Fachräume sind mit Lärmschutzdecken versehen.
Neben dem Sekretariat, den Räumen der Schulleitung und dem Lehrerzimmer gibt es auch das Zimmer unserer Sozialpädagogin. Hier können in angenehmer Atmosphäre Gespräche geführt werden.
Im Lernraum Lernoase können SuS, denen es im derzeitigen Moment nicht möglich ist im Klassenverband zu lernen, nach Rücksprache mit der unterrichtenden Lehrkraft, ihre Aufgaben bearbeiten. Ein Konzept liegt vor.
Sofern die allgemeine Unterrichtsversorgung gesichert ist, wird die Lernoase besetzt.
9. Qualitätsentwicklung
Im Schuljahr 2015, fand die Selbstevaluation (EFQM) unter der Leitung von Herrn Lux statt. Der Maßnahmenkatalog wurde im Schuljahr 2015/2016 abgearbeitet.
Es existiert weiterhin das „Mobbing-Interventionsteam i. d. Schule / MIT Unterstützung für eine Schulkultur der Achtsamkeit“.
Frau Steinhauer und Herr Wegner sind im Schuljahr 2013/2014 ausgebildet worden und bilden mit Frau Goerz und Frau Henkel das MIT der Hauptschule Neustädter Tor. Frau Klügel und Herr Müller absolvierten die MIT- Ausbildung in den Schuljahren 2020- 2022.
Auf der Basis der Projektwoche „Einheit in Vielfalt“, der Urkunde „Kulturhauptschule“ und dem vom Kultusministerium unterstützen Projekt „Schule:Kultur“ erfolgt die Weiterentwicklung interkultureller und transkultureller Kompetenzen (siehe 4.7).
Herr Müller hat im Februar 2023 mit der Beratungslehrerausbildung begonnen.
Um die Qualitätsentwicklung im Bereich „Vielfalt“ weiter auszubauen, wurde im Schuljahr 2016/2017 die Steuergruppe „Differenzierung“ gegründet.
Die Fortbildung „Beziehungen in inklusiven Settings“ von Herrn Vogelsänger wurde von jeder Lehrkraft zu zwei gewählten Themenbereichen besucht.
Ein Deeskalationstraining hat in Form einer SchiLf im November 2022 stattgefunden.
10. Allgemeines
Das Sicherheits- und Präventionskonzept der Schule wird zu Beginn eines jeden Schuljahres auf der zweiten Gesamtkonferenz durchgesprochen und erneut verabschiedet.
Grundsatzbeschluss vom 14.06.2010:
Bei allen Veranstaltungen mit externen Partnern erfolgt die Begleitung durch die Klassenlehrkraft.
Die Schule entwickelt ihre multikulturellen und transkulturellen Kompetenzen weiter.